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Gesamterneuerungswahlen der Behörden für die Amtsperiode 2024 - 2027

 

 

Die Gesamterneuerungswahlen der Behörden (Präsidentin/Präsident der Kirchgemeindeversammlung, Vizepräsidentin/Vizepräsident der Kirchgemeindeversammlung, Sekretärin/Sekretär der Kirchgemeindeversammlung, Präsidentin/Präsident des Kirchgemeinderates, 4 Mitglieder des Kirchgemeinderates, 5 Laiendelegierte in die Nationalsynode und deren Vertretung) für die Amtsperiode 2024 – 2027 ist auf den 20. Dezember 2023 festgesetzt. Wahlvorschläge sind bis zum 20. Oktober 2023, 17.00 h an die Christkatholische Kirchgemeinde Bern, Sekretariat, Kramgasse 10, 3011 Bern einzureichen. Sie sind von mindestens 10 stimmberechtigten Mitgliedern der Christkatholischen Kirchgemeinde Bern zu unterzeichnen.



Samstag, 11. November ab 18.00 Uhr

Nacht der Religionen

 

GLÜCKSMOMENTE

VON MENSCHEN

UND RELIGIONEN 

 

Glücksmomente – wir alle kennen sie und sehnen uns nach ihnen. Sie geben dem Leben Leichtigkeit und Glanz. Und sie lassen uns verbunden sein, aufgehoben.

Manchmal rennen wir dem Glück nach, ohne es zu erreichen, dann wieder fällt es uns in den Schoss.

Religionen skizzieren mögliche Wege, zeigen Haltungen auf und träumen vom ganz grossen Glück, das alle Menschen und die ganze Erde leuchten lässt.

 

➞ 18.30 Eröffnung in der Aula Schulhaus Munzinger,

Munzingerstrasse 10, 3007 Bern

➞ ab 20.00 Programm an verschiedenen Orten in Bern

➞ 23.00 Schlusspunkt in der Heiliggeistkirche

 

Programm in unserer Kirche:

«Und er zog seine Strasse fröhlich» nach Apostel-geschichte 8,39

20.00 Christkatholische Lichtvesper der Westkirchen. Mit dem erweiterten Kirchenchor unter der Leitung von Helene

Ringgenberg

20.45 Gebet und Musik der eritreisch-orthodoxen

Kirche

21.30 Gesungenes Abendgebet der Ostkirchen mit dem Chor der georgisch-orthodoxen Kirche.

Anglikanische, christkatholische, evangelisch-lutherische, schwedische, ungarisch römisch-katholische Kirchen Serbisch-, rumänisch-, georgisch-, ukrainisch-orthodoxe Kirchen · Eritreisch-orthodoxe Kirche St. Georg Bern

 

Herzlich willkommen! 



Freitag, 24. November, 19.00 Uhr

Lichterritual I blicklicht - lichtblick

 

Haben Sie eine liebe Person durch den Tod verloren?

Wir teilen mit Ihnen ein Licht im Dunkeln. Herzlich laden wir Sie zu einem Lichterritual ein. Gemeinsam lassen wir die Erinnerung an unsere Verstorbenen aufleuchten.

 

Dauer: ca. 1 Stunde

Ort: Kapelle des Schosshaldenfriedhofs, Ostermundigenstrasse 116, 3006 Bern

Gestaltung: Gabriela Christen-Biner, Mirjam Wey,

Thomas Zellmeyer

Musik: Rachelle Römer, Harfe

 

 



Gemeindebrief Sommer 2023

 

Hier finden Sie den aktuellen Gemeindebrief.

Frühere Gemeindebriefe finden Sie hier.



Der Ökumenische Rat der Kirchen in Genf ist 75.

Wir gratulieren.

 

Tagung des Zentralausschusses des OeRK in Genf am 26. Juni 2023. Unten rechts Pfarrer Serge Fornerod, der abtretende Delegierte der Evangelischen Kirche Schweiz EKS. Pfarrer Christoph Schuler, Bern, vertritt die altkatholischen Kirchen der Utrechter Union in diesem 150-köpfigen Leitungsgremium. 

 

Vom 22. August bis 4. September 1948 wurde an der Weltkirchenkonferenz in Amsterdam nach vielen Jahren der Vorbereitung ein «Ökumenischer Rat der Kirchen» konstituierte. In Zeiten des globalen Chaos und des Weltkrieges wurde ein weltumspannender christlicher Rat gegründet. Ein Segelschiff in stürmischer See mit einem Kreuz als Mast wurde zum Sinnbild der Ökumene bis heute. Schon im Vorfeld hat sich die Christkatholische Kirche der Schweiz für einen solchen Rat stark gemacht. Sie gehört, neben der Reformierten Kirche Schweiz, zu den Gründungsmitgliedern des OeRK.

 

In der Abschlusserklärung der 1. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen von 1948 in Amsterdam lesen wir: „Diese Welt ist voll von grossen Hoffnungen und zugleich voll von hoffnungsloser Verzweiflung. Einige Nationen sind voller Freude in ihrer neugeschenkten Freiheit und Kraft; andere werden nicht frei von ihrer Bitterkeit, weil ihnen die Freiheit versagt bleibt; andere wieder bleiben gelähmt durch mangelnde Einheit. Überall aber spürt man in der Tiefe eine Angst. Millionen von Menschen leiden Hunger, Millionen sind ohne Obdach; ohne Heimat, ohne Hoffnung; und über der gesamten Menschheit hängt die Drohung des totalen Krieges.“ Wenn wir auch heute in einer ähnlichen Situation befinden, gilt es, die Hoffnung nicht zu verlieren. Das wurde auch auf der 11. Vollversammlung des ÖRK im vergangenen Jahr in Karlsruhe spürbar. Damals und heute gilt, was wir in der Amsterdamer Abschlusserklärung lesen: „Wir rufen die christlichen Gemeinden allenthalben auf, diesen Zusammenschluss zu bejahen und ihn auch in ihrem eigenen Leben miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. So danken wir Gott und befehlen Ihm getrost die Zukunft.“

 

In unserem Land wird das ökumenische Anliegen auf nationaler Ebene von der «Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz»  AGCK.CH vertreten. Ökumene wird verstanden als Zusammenarbeit von Christinnen und Christen, die zwar unterschiedlichen theologischen Traditionen gehören, aber gemeinsam glauben, beten und das Evangelium in Wort und Tat verkünden wollen. In der Schweiz ist die Ökumene auch auf kantonaler und städtischer Ebene weit fortgeschritten. Sie wird unterstützt und gefördert, indem auch die Leitungsgremien der Kirchen öffentlich und regelmässig zusammenkommen zu Austausch und Gebet. Die AGCK.CH ist assoziiertes Mitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf und arbeitet mit der Konferenz Europäischer Kirchen in Europa (KEK) und den nationalen Kirchenräten in Europa zusammen (National Councils of Churches). Zurzeit zählt die AGCK Schweiz zwölf Kirchen oder kirchliche Verbände, die ihr als Mitglieder angeschlossen sind. Auch hier gehört die Christkatholische Kirche der Schweiz zu den Gründungsmitgliedern. Die auf nationaler Ebene tätigen Mitglieder sind alle den Bestimmungen der Europäischen Charta Oecumenica verpflichtet. Sie sind im Präsidium (Exekutivorgan) vertreten (durch den bischöflichen Vikar Pfarrer Daniel Konrad, Olten) und senden stimmberechtigte Delegierte (neben Konrad auch Pfarrer Christoph Schuler, Bern) in die Plenarversammlung. Drei andere Kirchen oder Kirchengemeinschaften sind Beobachterinnen, darunter die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

 

Unsere Kirchgemeinde in der Bundesstadt gratuliert dem OeRK zu seinem Jubiläum und wünscht der Ökumene weltweit und in unserem Land «ad multos annos»!

 

Pfarrer Christoph Schuler

 


 

Hier gelangen Sie zur "unterwegs"-Hompage:

Startseite | unterwegs (christkatholisch-unterwegs.ch)

NACH 150 JAHREN: «UNTERWEGS» IN DIE ZUKUNFT

 

Vor 150 Jahren, 1871, haben die «freisinnigen Katholikenvereine» begonnen, die kirchliche Eigenexistenz der christkatholischen Kirche aufzubauen. Jubiläen können leicht dazu verleiten, die Vergangenheit zu glorifizieren. Das Gedenken fordert uns indessen heraus, nicht nur den Weg von damals, von den ersten Protesten bis zur Bischofsweihe von Eduard Herzog, sondern auch den Weg von heute zu reflektieren.

 

In den Jahren 2021 bis 2026 wird eine Wanderausstellung mit dem Titel «unterwegs» durch das Bistum reisen und in den Gemeinden für jeweils zwei Monate Station machen. Thematisch bewegt sich die Wanderausstellung in vier Spannungsfeldern, die damals wie heute wichtig sind: «Tradition & Erneuerung», «Auseinandersetzung & Konsens», «Verbindlichkeit & Freiheit» und «Individuum & Gemeinschaft».

 

So ist die Kirche heute wie damals unterwegs und reflektiert ihren Weg in die Zukunft.